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HNO-Gemeinschaftspraxis
Dr. med. Ute Sonnefeld &
Dr. med. Kathleen Klinge

Allergiebehandlung:

Eine Allergiebehandlung in einer HNO-Praxis dient dazu, die Symptome einer Allergie zu lindern und die Ursachen zu beseitigen. Häufig sind Allergien im Bereich der Nase und der Atemwege, wie Heuschnupfen oder Asthma, die Ursache für Beschwerden.

Zunächst wird in der HNO-Praxis die Allergie mithilfe von Tests, wie zum Beispiel einem Hauttest (auch Pricktest genannt) oder einem Allergietest, diagnostizieren. Anschließend werden entsprechende Medikamente, wie zum Beispiel Antihistaminika oder Cortison, verordnet, um die Symptome zu lindern. In manchen Fällen kann auch eine Allergen-Immuntherapie in Betracht gezogen werden, bei der dem Körper schrittweise immer größere Dosen des Allergens verabreicht werden, um die Allergie auf Dauer zu überwinden.

Es ist auch wichtig, dass die betroffene Person versucht, den Kontakt mit dem Allergen so weit wie möglich zu vermeiden, um die Symptome zu minimieren. Dazu kann es hilfreich sein, die Wohnung regelmäßig zu lüften und Allergieauslöser wie Hausstaubmilben oder Tierhaare zu minimieren.

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, wie eine Allergietestung durchgeführt werden kann. Die am häufigsten verwendeten Methoden sind:

Der Hauttest: Hierbei werden Allergen-Extrakte auf die Haut aufgetragen und anschließend wird die Haut leicht eingeritzt. Wenn an der Einstichstelle innerhalb von 20 Minuten eine entsprechende Schwellung oder Rötung auftritt, liegt möglicherweise eine Allergie vor. Die Auswertung der Reaktion wird immer im Vergleich zum Referenzpricktest (Histamin und NaCl) vorgenommen.

Der Bluttest: Hierbei wird eine Blutprobe entnommen und im Labor auf bestimmte Allergie-Antikörper untersucht.

Der Provokationstest: Bei dieser Methode wird das Allergen direkt in die Atemwege oder in den Körper injiziert und die Reaktion des Körpers beobachtet. Diese Methode wird jedoch nur in seltenen Fällen angewendet, da sie mit einem gewissen Risiko verbunden ist.

Es ist wichtig zu beachten, dass Allergietests nicht immer zuverlässig sind und in manchen Fällen falsch negative oder falsch positive Ergebnisse liefern können. Daher sollte immer der behandelnde Arzt entscheiden, welche Art von Allergietest am besten geeignet ist und wie das weitere Vorgehen aussieht.
Eine entsprechende Behandlungsentscheidung obliegt in jedem Fall dem ärztlichen Fachpersonal und bedarf der Interpretation der Testergebnisse und der entsprechenden Beschwerden der bestroffenen Person.